Sportakrobaten on Tour - Prag

Die zweite, noch größere Reise brachte uns mal wieder nach Prag.
Organisiert vom Landestrainer Todor Kolev fuhren wird mit zwei Bussen zum alljährlichen deutsch-tchechischen Freundschaftsturnier. Außer von Württemberg waren noch Sportler aus drei verschiedenen bayrischen Vereinen sowie aus Suhl in Thüringen angereist.
Am Anreisetag hatten wir noch genügend Zeit, das Prager Schloss zu besichtigen und anschließend den Abend bei einem guten Essen in einem gemütlichen Lokal unterhalb der Karlsbrücke ausklingen zu lassen.
Bereits um 8.30 Uhr am Samstagmorgen mußten unsere Sportler auf der Matte stehen, da erstmals so viele Einheiten an den Start gingen. Unsere Gastgeber waren um die Gastfreundschaft sehr bemüht und versorgten uns tagsüber in der Sporthalle mit Obst und allerlei Essen und Getränken.
Im Schülernachwuchsbereich sollten für den TVU Nina Wanner und Marissa Monz auf die Matte gehen; die beiden waren jedoch nur als Fans mitgereist, da sich Marissa eine Woche vorher zu Hause beim Schlittenfahren verletzt hatte. Tanja Gimpel, die sich inzwischen vom Obermann zur Unterfrau entwickelt hat, startete erstmals mit Stefanie Rimmele und Lara Bäurle als Damen-Gruppe mit einer Kombi-Übung in der Jugendklasse. Auf die Musik "The Rock" zeigten sie eine stark ausgedrückte Choreographie und sehr sichere Elemente, die sie am Ende auf einen tollen fünften Platz brachten. Fenja Nowotny und Patricia Voigtländer wollten schon mal an der Juniorenklasse schnuppern und mußten sich deshalb mit zwei Übungen unter Beweis stellen. Dies gelang auch ihnen sehr gut, denn die beiden erreichten Rang sechs unter sehr starker Konkurenz.
Nach dem Werttkampf eroberten wir noch die Stadt, von wo wir dann mit dem Bus abgeholt und ins Hotel zum gemeinsamen Bankett gebracht wurden.
Mit Discomusik wurde noch etwas Stimmung gemacht und allmählich kam die Müdigkeit. Einige zogen es vor, gleich zu Bett zu gehen und andere schafften es kaum bis zum nächsten Morgen. Da war dann baldiges Frühstück und pünktliche Rückfahrt angesagt, so dass wir zum WM Handball-Endspiel Deutschland - Polen längst wieder zu Hause waren.