Landesgymnastrada Konstanz

Am Freitag den 3.6. ging es für die 7 Mädels des 70er-Jahre Auftritts und 2 Trainer los Richtung Bodensee. Für unseren Anreisetag zur Landesgymnastrada in Konstanz hatten wir einen Zwischenstopp auf dem Affenberg in Salem eingeplant. Affen und Akrobaten freuten sich über das Popcorn, das zum Verfüttern zur Verfügung stand. Nach anschließender Stärkung im Biergarten bei tollem Wetter fuhren wir mit mehr oder weniger Hilfe durch Kathrins Navi weiter zur Jugendherberge in Konstanz, die dort direkt am See liegt. Im „Quaker“ ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.

Das Styling am Samstag begann schon früh, denn bereits um 10.30Uhr stand unser Auftritt auf der Bühne „Stadtgarten“ auf dem Festgelände an der Uferpromenade auf dem Plan. Der Weg dorthin gestaltete sich aber etwas schwierig, da an der ausgeschilderten Bushaltestelle irgendwie kein Bus kam und somit die Zeit langsam knapp wurde. Nach einem Anruf bei der Festivalhotline bekamen wir dann ein Privattaxi: auf der Ladefläche eines Sprinters kamen wir dank dem freundlichen Helfer gut durchgeschüttelt und pünktlich direkt am Eingang der Showbühne an.

Der Auftritt auf der großen Bühne bereitete allen sehr viel Spaß und kam beim zahlreich erschienenen Publikum und bei der Jury sehr gut an. Direkt nach dem Auftritt wurden wir von Fr. Mayer für die  Matinee am Sonntag (Gala der Besten Showauftritte) vorgeschlagen, so dass wir uns erst mal um eine Unterkunft für eine weitere Nacht kümmern mussten, da unsere Heimfahrt eigentlich für Samstagabend geplant war.

Den Mittag verbrachten wir auf dem Festgelände, schauten uns die anderen Vorführungen an, besuchten als Dauergäste die Airtrackbahn und genossen das Bodensee-Feeling. Nach einer Erfrischung im Strandbad und „Freiluftdöner“ checkten wir zum zweiten Mal an diesem Wochenende in der Jugendherberge ein.

Nach einer erneut kurzen Nacht, Waffeln und Seeblick zum Frühstück, stand bereits um 8.45Uhr die Hauptprobe für die Gala in der Schänzle-Halle auf dem Plan. Als erster Programmpunkt gelang es uns, das Publikum von uns zu überzeugen und die Halle in Stimmung zu bringen. Nach dem großen Finale traten wir dann, einen Tag später als geplant, die Rückfahrt  an.

Müde und zufrieden ging ein schönes Wochenende zu Ende, an dem wir unseren Sport toll präsentieren konnten und viel Spaß miteinander hatten.