Ina Hohlbauch gewinnt Deutsche Meisterschaft

Vergangenes Wochenende beendeten wir unser erstes Wettkampfhalbjahr in Birkenau/Hessen.
Dort wurden gleich mehrere Deutsche Meisterschaften an einem Tag ausgetragen.
Bei den Deutschen Podestmeisterschaften der Schüler (bis 14 Jahre) gingen Ina Hohlbauch und Carla Brendler an den Start. Nach ihrem gemeinsamen Titelgewinn bei den Süddeutschen Meisterschaften, bei denen sie sich für die Deutsche Meisterschaft qualifizierten, wollten sie auch dort an ihren Erfolg anknüpfen und um die Medaillen mitkämpfen.
Ina Hohlbauch ging zuerst auf die Matte und dort präsentierte sie eine tolle Übung mit blitzsauberen Elementen und einer ausdrucksstarken Choreographie. Damit konnte sie das Kampfgericht von sich überzeugen und die Kampfrichter zogen die höchste Wertung in der Konkurrenz des Damen-Podests. So konnte sie sich über ihren ersten deutschen Meistertitel und die Goldmedaille bei der Siegerehrung freuen.
Carla Brendler wollte kurze Zeit später nachziehen. Sie zeigte ebenfalls eine fehlerfreie und charmant dargebotene Übung, die mit hohen Noten belohnt wurde. Zum erneuten Doppelsieg reichte es leider nicht, doch Platz 2 und die Silbermedaille waren ihr sicher.
In der Jugendklasse (bis 16 Jahre) wollte sich Lena Passek zum Ende ihrer Podestkarriere nochmals von ihrer besten Seite präsentieren. Trotz nur weniger Trainingseinheiten zauberte sie eine saubere Übung auf die Matte. Die Kampfrichter sahen jedoch spezielle Zeitfehler, die nach der Videoanalyse jedoch sehr fragwürdig waren. Daraus resultierte leider ein Abzug, der sie die Goldmedaille kostete. So blieb ihr nur der undankbare 4. Platz. Dennoch kann sie stolz auf diesen Auftritt sowie ihre erfolgreiche Laufbahn auf dem Podest zurückblicken. Ab sofort widmet sie sich ausschließlich ihrer gemeinsamen Arbeit mit ihrer Oberpartnerin.
Milena Häusler, Lea Fauser und Vivien Groß gingen an diesem Tag nicht nur für den TVU sondern auch für die Mannschaft Baden-Württembergs beim gleichzeitig stattfindenden Wena Nachwuchs Pokal an den Start. Bis zur hohen Pyramide zeigten sie eine super Übung, doch dann konnten sie das Element nicht richtig aufbauen. Dies hatte leider hohe Abzüge zur Folge. Doch durch die super Mannschaftsleistung der anderen Mitglieder schaffte es die württembergische Auswahl hinter Schleswig-Holstein auf Platz 2. So konnten die drei Mädels an der Siegerehrung mit der Silbermedaille um den Hals auch wieder strahlen.

Herzlichen Glückwunsch euch allen, wir sind stolz auf euch.

Mit diesen tollen Erfolgen legen wir nun eine Wettkampfpause ein. Jetzt heißt es für alle Sportler fleißig weiter trainieren, um im zweiten Halbjahr neue Elemente am Wettkampf präsentieren zu können.